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09.09.2021

Diese Fahrzeuge nutzen die 800 Volt Ladetechnik

400 Volt ist die Gegenwart. Doch die 800 Volt Ladetechnik drängt immer stärker auf den Markt. Doch welche Hersteller verwenden die neue Technologie bereits in Ihren Fahrzeugen? Wir haben die Antwort.

Fahrzeuge mit 800 Volt Ladetechnik

Welcher Stromer ist bereits mit der doppelten Ladetechnik unterwegs? Aktuell nutzen Fahrzeuge die 800 Volt Ladetechnik der Hersteller Hyundai und Kia. Auch die deutschen Autobauer Audi und Porsche verwenden in einigen Modellen bereits die doppelte Spannungsladung, so das Nachrichtenportal N-TV.

Dabei vertrauen sowohl die Autobauer aus Zuffenhausen als auch aus Seoul auf den kroatischen Zulieferer Rimac. Dabei ist die Entwicklung von 800 Volt Ladetechniken für andere Autohersteller nur eines von mehreren Standbeinen. Unter anderem konzentriert sich Rimac ebenfalls auf die Konzeption und Produktion von Hypercars sowie Elektro-Sportwagen.

Sprung in die Mittelklasse

Vorreiter in Sachen 800 Volt Ladetechnik war der Sportwagenhersteller Porsche mit dem Taycan. Die Einstiegsversion beginnt bei knapp 85.000 Euro. Deutlich günstiger kommen dagegen der IONIQ 5 und der EV6 von Hyundai sowie von Kia daher.

Hyundai IONIQ 5 mit 800 Volt Ladetechnik

Die Südkoreaner setzen die revolutionäre Technik in beiden Fahrzeugmodellen ein. Der Unterschied zum deutschen Sportwagenehrsteller ist aber, dass die Fahrzeuge nur knapp die Hälfte kosten. Beispielsweise startet der Hyundai IONIQ 5 in der Basisversion bereits ab 41.900 Euro.

IONIQ 5 voll förderfähig

Im Gegensatz zum deutschen Pendant ist der Südkoreaner voll förderfähig. Heisst, Kunden können die maximale BAFA-Umweltprämie von 9.570 Euro abgreifen. Somit reduziert sich der Einstiegspreis auf 32.330 Euro. Warum mehr als die üblichen 9.000 Euro Umweltbonus? Weil Hyundai den Herstelleranteil freiwillig auf 3.570 erhöht hat. Somit profitieren die Kunden am Ende doppelt. Sowohl von den Vorteilen der 800 Volt Ladetechnik als auch von der vollen Förderfähigkeit.

Weitere Informationen zu regionalen Fördermöglichkeiten finden Sie in unserer Datenbank. (CM)