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20.07.2021

KfW-Förderung von privaten Wallboxen: 300 Millionen Euro zusätzlich

Die KfW-Förderung von privaten Wallboxen ist ein voller Erfolg. Das spiegelt sich auch in den zur Verfügung gestellten finanziellen Mitteln wider. Diese sind in naher Zukunft aufgebraucht. Eine Aufstockung ist zwingend notwendig.

KfW-Förderung von privaten Wallboxen extrem beliebt

Weitere 300 Millionen Euro fließen in das Programm zur Förderung von privaten Ladestationen für E-Autos an Wohngebäuden, so die Automobilwoche. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen. Die Finanzierung läuft über den Energie- und Klimafonds.

KfW-Förderung von privaten Wallboxen: 300 Millionen Euro zusätzlich

Die staatliche Förderung von privaten Ladestationen erfreut sich großer Beliebtheit. Bis Ende Juni 2021 verzeichnete die staatliche Kreditbank Anträge für knapp 620.000 Ladepunkte. Bedingt durch den großen Andrang ist der Fördertopf von 500 Millionen Euro fast ausgeschöpft.

Höherer Zuschuss als geplant

Damit die hohe Nachfrage nicht abebbt, brauchte das Förderprogramm eine Finanzspritze. Das Bundesverkehrsministerium forderte Ende Juni 2021 knapp 200 Millionen zusätzlich. Am Ende wurden es sogar 300 Millionen Euro.

Hintergrund ist, dass die Zahl der E-Autos in 2021 weiterhin konstant steigt. Die Nachfrage nach den Stromern ist wie bei dem Förderprogramm scheinbar unbegrenzt. Auch die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller, zeigte sich erfreut über den Schritt: „Das wird den Ausbau der Elektromobilität beschleunigen und helfen, die Klimaziele zu erreichen." (CM)